Am 17.12. und 18.12. fand am HCM-Lehrstuhl der Universität Augsburg das dritte Projektmeeting aller Teilnehmer des CARE-Projekts statt. Hier wurden die Resultate der ersten Studie, sowie das weitere Vorgehen besprochen.
CARE in der Augsburger Allgemeine
Die Augsburger Allgemeine hat am 16.12. einen Artikel über das CARE-Projekt veröffentlicht.
Projekt des Monats
Das CARE-Projekt wurde vom Projektträger im DLR (PT-DLR) als Projekt des Monats Dezember ausgewählt.
CARE Meeting in Athen
Am 14.7. und 15.7. fand das zweite Projekttreffen aller Partner am ICCS-NTUA in Athen statt.
CARE Artikel in der CAREkonkret
Ein Artikel über das CARE System erschien in der Wochenzeitung „CAREkonkret“ in der Ausgabe Nr. 50/14 auf Seite 12.
Link zur Website von „CAREkonkret“: Link
Geplantes Meeting in Athen, Griechenland
Vom 14. bis 16. Juli 2014 findet ein Meeting in Griechenland statt, an dem alle Partner des Projektes CARE teilnehmen werden. Hierbei werden Arbeitsergebnisse der letzten Monate vorgestellt und ein Plan für das weitere Vorgehen festgelegt.
BMBF-Tagung
Am 26. und 27.05.2014 fand in Berlin die Tagung „Dienstleistung in der digitalen Gesellschaft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt, auf der auch die Hochschule Augsburg (Marcus Mayr) und die Universität Augsburg (Andreas Seiderer) mit dem Projekt CARE vertreten waren. Neben verschiedensten Sessions und einem regen Austausch unter Wissenschaftlern, Firmen und Politkern, wurden auch Poster verschiedenster Projekte vorgestellt, bei denen auch CARE nicht gefehlt hat. Wir informierten dort viele freundliche Besucher über unser Projekt. Hierunter waren beispielsweise Frau Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk (siehe Foto), die Präsidentin der Vereinigung der deutsch-griechischen Gesellschaften (VDGG), wie auch Herr Jonas Keller und Herr Klaus Zühlke-Robinet vom DLR (Projektträger des CARE Projektes).
Architektur
In Zusammenarbeit der Universität Augsburg und der Hochschule Augsburg wurde eine Architektur für CARE entwickelt (siehe Abbildung), welche im Folgenden kurz erklärt wird:
Zuerst werden Sensordaten (der Umgebung und des Benutzers) erfasst und (in brauchbare Daten) verarbeitet. Diese werden gespeichert und von nun an über den „Sensor / Actuator Manager“ bereitgestellt. Diese Daten werden interpretiert („Discrete Data Interpreter“) und als Trigger (z.B. eine Person saß eine Stunde ohne sich zu bewegen) an den „Recommender“ weitergegeben. Mit Zugriff auf das spezifische Benutzerprofil („User-Profile“), eine Empfehlungsdatenbank („Recommendations-Database“) und Internet-Services werden aus den Triggern personen- und handlungsspezifische Empfehlungen generiert und an den „Program Designer“ weitergeleitet. Dieser generiert ein Programm aus den Empfehlungen und persönlichen Daten („User-Data“), welches dann im Clienten (z.B. digitaler Bilderrahmen, Tablet, TV, …) angezeigt werden kann. Optional gibt es die Möglichkeit Aktoren (z.B. Ton, Licht, …) anzusteuern, damit Empfehlungen besser dargestellt werden können und diese auch besser vom Benutzer erkannt werden. Möchte der Benutzer Rückmeldung geben oder mehr Daten zu einer Empfehlung erhalten kann er hierfür ein interaktives Gerät (z.B. Tablet, Laptop, …) nutzen. Diese Daten werden vom „User Interaction Manager“ analysiert und für weitere Empfehlungen gespeichert.
Grundlegende Idee von CARE
CARE ist ein Akronym und steht für „A sentient Context-Aware Recommendation system for the Elderly“, was übersetzt „Ein emphatisches kontext-sensitives Empfehlungssystem für ältere Menschen“ bedeutet. Die grundlegende Idee dahinter ist, älteren Menschen eine Verbesserung ihres Alltags durch gezielte, personenspezifische Empfehlungen zu ermöglichen. Diese reichen von einfachen Vorschlägen wie das Fenster mal wieder zu öffnen, über kurze Übungen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen bis hin zu Empfehlungen zu Aktivitäten, die für den Benutzer nützlich sind und diesen positiv überraschen. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Projektbeschreibung.
CARE-Kickoff-Meeting
Am 12. und 13. Februar 2014 fand in Augsburg das CARE-Kickoff-Meeting statt, an dem die Universität Augsburg, die Hochschule Augsburg und die ICCS-NTUA Athen beteiligt waren. Tagespunkte waren das Kennenlernen der Teammitglieder, eine Analyse der bisherigen Entwicklungen (welche für das Projekt CARE von Nutzen sein können), die Erstellung einer Roadmap und das Festlegen der Aufgabenbereiche der einzelnen Teammitglieder bzw. Arbeitsgruppen.